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27.04.2012, 14:30 Uhr
Oberbayerische Stimmkreisabgeordnete im MVV-Bereich für 2. Stammstrecke!
In dieser Woche trafen sich die MVV-Abgeordneten und die Landräte Karmasin und Christmann mit Ministerpräsident Horst Seehofer und den Vertretern der Münchner-CSU in der Staatskanzlei, um über das weitere Schicksal der 2. Stammstrecke vor dem Hintergrund der aufgetretenen Finanzierungsschwierigkeiten zu beraten, da Bundesmittel in Höhe von 700 Mio. Euro fehlen. "Der Einsatz der oberbayerischen MVV-Abgeordneten für die 2. Stammstrecke und damit für die 800 000 Pendler hat sich gelohnt.", freute sich die Poinger Landtagsabeordnete Christa Stewens. Bei dem Treffen wurde folgendes vereinbart:
Die Beschlüsse des Ministerrats und des Landtags vom 23.3.und 14.4. 2010, die die Entwicklungsperspektiven für den Schienenverkehr in der Metropolregion München aufzeigen, gelten nach wie vor. Das Konzept umfasst folgende Maßnahmen:
- die zweite Stammstrecke
- Verbesserung der Schienenanbindung des Flughafens München mit den Maßnahmen Ausbau
- Daglfing - Johanneskirchen, Erdinger Ringschluss mit Walpertskirchner Spange, Neufahrner Kurve
- Ausbau Bahnhof Pasing mit Überleitverbindung zur II. Stammstrecke, Pasinger Kurve, viergleisiger Ausbau der S 4
- zweiter Flughafenbahnhof
- ABS 38 München-Mühldorf-Freilassing
- S7-Verlängerung nach Geretsried
- Sendlinger Spange
- Ausbau Pasing - Eichenau und U-5 Verlängerung nach Pasing
In den nächsten 20 bis 30 Jahren bleibt die Region München, die Region, die den höchsten Bevölkerungszuwachs in Europa zu verkraften hat. Übrigens werden 43 % der Steuereinnahmen Bayerns in der Region München erwirtschaftet. Daher werden jetzt noch einmal alle Kräfte gebündelt, um die notwendige Finanzierung zu verwirklichen.
Der Freistaat steht zu seinem Versprechen 350 Mio Euro Vorfinanzierungskosten zu übernehmen. Jetzt gilt es, dass sich auch die Vertreter der Landeshauptstadt München nicht weiter einigeln, sondern auch finanzielle Verantwortung übernehmen und sich an den Vorfinanzierungskosten beteiligen. Es ist keine Zeit für parteitaktische Spielchen, es gilt den ausgehandelten Spielraum mit Leben zu füllen und die Region München vor einem künftigen Verkehrsinfarkt zu bewahren und die 800 000 Pendler nicht im Regen stehen zu lassen.
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